Sichtweisen – Psychologische Praxis

Wissenswertes


Notfall­nummern, Erklärungen und Tipps

Telefonseelsorge

Erste Hilfe für die Seele – Sorgen kann man teilen. Probleme mit der Partnerin oder dem Partner, Mobbing in der Schule oder am Arbeitsplatz, Arbeitsplatzverlust, Sucht, Krankheit, Einsamkeit, Sinnkrisen, spirituelle Fragen. Solche Ereignisse und Verletzungen bringen uns oft an unsere Grenzen. Wenn es akut ist, wenn die erste Hilfe benötigt wird, ist die Telefonseelsorge bundesweit, rund um die Uhr erreichbar und kostenfrei.

Telefon: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222
Mail- und Chatseelsorge
www.telefonseelsorge.de


Jugendnotmail

Kostenlose Onlineberatung für Kinder und Jugndliche bis 19 Jahre. Egal ob Angst, Depression, Mobbing, Familie, Schule, Gewalt, Sucht, Liebe, Sexualität, Suizidgedanken – hier dürfen alle Themen angesprochen werden. Die Hilfe erfolgt als Einzel-Online-Beratung und ist selbstverständlich vertraulich.

www.jugendnotmail.de


Medizinische Kinderschutzhotline

Ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördertes, bundesweites, kostenfreies und 24 Stunden erreichbares telefonisches Beratungsangebot für Angehörige der Heilberufe bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexuellem Kindesmissbrauch.

Telefon: 0800 19 210 00
www.kinderschutzhotline.de


Hilfetelefon – Gewalt gegen Frauen

Dies ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder gerade erleben. Die Beratung erfolgt anonym und kostenfrei, für Frauen aller Nationen, an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr.

Telefon: 08000 116 016
www.hilfetelefon.de


Elterntelefon

Müttern, Vätern oder Großeltern und anderen Erziehenden steht mit dem Elterntelefon ein qualifiziertes Beratungsangebot zur Verfügung.

Telefon: 0800 111 0 550


Kinder- und Jugendtelefon

Hier finden Kinder und Jugendliche telefonisch Rat, Hilfe, Trost und Unterstützung.

Telefon: 116 111


Neues Beratungsangebot: „berta“

Für Betroffene organisierter sexualisierter und ritualisierter Gewalt. Die erste bundesweite, kostenfreie und anonyme Anlaufstelle für Betroffene von organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt.

Telefon: 0800 3050750


Hilfetelefon – Sexueller Missbrauch

Wenn Sie sich Sorgen um ein Kind machen, einen Verdacht haben oder Fragen zum Thema stellen möchten, rufen Sie uns an. Es gibt eine Vielzahl von Wegen nach Ihrem Anruf. Wir helfen Ihnen weiter, wenn Sie Entlastung, Beratung und Unterstützung für die nächsten Schritte suchen.

Telefon: 0800 22 55 530
www.anrufen-hilft.de


Kinderschutz in Niedersachsen

Rat und Hilfe, Informationen und Materialien rund um das Thema Kinder, Kinderschutz und Familie.

www.kinderschutz-niedersachsen.de


Thema: … zum Film „Elternschule“

Wer die Beiträge auf meiner Facebook-Seite verfolgt hat, kennt meine Ansichten zum Film "Elternschule". Ergänzend hier noch einmal ein gemeinsamer Kommentar mit Myriam Albrecht und Shaghayegh Irani aus rechtspsychologischer Sicht, der auch viele relevante Stellungnahmen zum Film auflistet. Hier der Link:

www.praxisteam-psychoforensik.de/aktuelles/


Thema: Was ist eigentlich … „Systemisch“?

Der systemische Ansatz ist ressourcenorientiert – d. h. er geht davon aus, dass jeder Mensch Lösungsideen bereits in sich trägt, die lediglich hervorgeholt werden müssen. Er begreift den Menschen als den Experten seines eigenen Lebens und geht davon aus, dass es nicht die EINE Wirklichkeit gibt, sondern dass Wirklichkeit immer gemeinsam konstruiert wird. Durch Fragen und Hypothesenbildung eröffnen sich neue Möglichkeitsräume. Dabei sind Wertschätzung, Neutralität und Neugier gegenüber dem/der Klienten/in wichtige Grundhaltungen.
Systemisches Denken ist geprägt von einer ganzheitlichen Grundhaltung, die den Menschen im Zusammenspiel von Seele, Körper und sozialen Umfeld begreift und sieht alle an einem Beratungs- oder Therapieprozess Beteiligten als gleichberechtigt an – Beratung auf Augenhöhe.


Thema: Was ist eigentlich … „STEEP“?

STEEP steht für Steps Toward Effective Enjoyable Parenting und ist eine geschützte Marke. Gemeint sind also Schritte hin zu einer gelingenden und Freude bereitenden Elternschaft.
STEEP ist als Frühinterventionsprogramm konzipiert und will Mütter (Eltern) in der ersten Lebenszeit ihrer Kinder begleiten. Ziel ist dabei, die Bindung zwischen Mutter (Eltern) und Kind zu stärken, die mütterliche (elterliche) Feinfühligkeit auszubauen und zu helfen, die kindlichen Signale besser zu verstehen. Ein Mittel dabei ist die Arbeit mit Videos: Als STEEP-Beraterin filme ich kleine Sequenzen aus dem Alltag mit Baby (Füttern, Wickeln, Spielen, Baden). Im Anschluss schauen wir uns gemeinsam diese Sequenzen an, nach dem Motto: „Seeing Is Believing“. Im Sinne einer ressourcenorientierten Arbeitsweise liegt die besondere Aufmerksamkeit auf sog. Magic Moments und gelungenen Interaktionen. Zusammen mit Wissenvermittlung, dem Blick in die eigenen Geschichte („Looking Back – Moving Forward“) sind diese das Fundament der weiteren Arbeit.


Tipps für die Therapieplatz-Suche

Die Psychotherapeutin Anke Glaßmeyer hat auf ihrer Homepage 21 Tipps zur Therapieplatz-Suche zusammengestellt, die ich hier wärmstens empfehlen möchte. Viel Kraft und Erfolg bei der Suche!

www.ankeglassmeyer.de/downloads



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